Sekundäre Pflanzenstoffe

Die Bezeichnung sekundär kommt daher, dass die sekundären Pflanzenstoffe im Stoffwechsel der Pflanze erst nach der Photosynthese gebildet werden. Sie haben genauso wie die Ballaststoffe keinen Nährwert und sind ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Wichtige Vertreter sind Flavonoide, Carotinoide, Polyphenole und die Glucosinolate.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Die Bedeutung von sekundären Pflanzenstoffen im Organismus

  • beugen Krebs vor
  • wirken als Antioxidantien
  • verhindern die Entstehung von Blutgerinnsel
  • stärken das Immunsystem
  • wirken entzündungshemmend und unterdrücken Bakterien, Viren und Pilze

Für die Gesundheit sind diese Stoffe einfach sehr wertvoll und wer Erfolg im Training haben will, der muss gesund bleiben. Gute Voraussetzung also! Wichtig zu beachten, auch die sekundären Pflanzenstoffe können beim Kochen verloren, wie auch die Vitamine.

Sekundäre Pflanzenstoffe Vorkommen Wirkungsweise
Carotinoide Orangefarbene Obst- und Gemüsesorten; grünblättriges Gemüse Antioxidantien; stärken Immunsystem; senken Cholesterin
Phytosterine Sonnenblumenkerne; Sojabohnen Senken Cholesterin; Krebsschutz
Saponine Hülsenfrüchte Entzündungshemmend
Glucosinolate Senf; Merretich; Kohl Krebsschutz
Polyophenole Randschichten von Gemüse, Obst, Getreide Antioxidantien, stärken Immunsystem; blutzuckerregulierend
Protease-Inhibitoren Hülsenfrüchte Entzündungshemmend; blutzuckerregulierend
Terpene Zitronen; Minze Krebsschutz
Phytoöstrogene Sojabohnen; Getreide; Gemüse Krebsschutz
Sulfide Knoblauch; Zwiebeln; Lauch Antioxidantien; stärken Immunsystem; Krebsschutz
Phytinsäure Randschichten von Getreide und Hülsenfrüchten Blutzuckerregulierend