Vorsätze für die Zukunft hatte sicherlich jeder von uns schon einmal. Oft lese und höre ich aber eher den Satz: Ich habe mir für das nächste Jahr folgendes vorgenommen… Mein erster Gedanke, den ich mit dir teilen möchte: Muss es denn zwingend auf ein Jahr oder den Beginn eines Jahres begrenzt sein? Es fällt uns sicherlich leichter zum Jahreswechsel Altlasten zu verdrängen und mit neuen Bestrebungen an den Start zu gehen. Ganz gleich, ob zu Jahresbeginn oder weil es einfach an der Zeit für Veränderung ist: Deine Ziele sollten bestenfalls immer einen zeitlichen Rahmen haben.
Sicherlich eignet sich ein Jahr super, um sich Ziele zu stecken und sie auch zu vollbringen. Warum aber nicht monatliche Ziele setzen? Tägliche Abläufe optimieren oder morgendliche Rituale einführen? Ich glaube es ist essenziell wichtig bei all deinen Vorhaben, stets dir selbst treu zu bleiben. In den meisten Fällen deiner Ziele willst DU etwas erreichen oder DICH verbessern. Deshalb konzentriere dich für den Teil auch auf dich selbst und vor allem: Betrüge dich nicht selbst! Natürlich kann auch ein Vorsatz sein wieder mehr Kontakt zu einer Freundin oder einem Freund zu pflegen. Dann seid ihr beide dafür verantwortlich. Aber auch hier musst DU für DICH DEINEN Teil erfüllen!
Meine Top 10 Vorsätze für die Zukunft
Ich möchte dir von meinen Ideen und Vorstellungen der Zukunft berichten – vielleicht steigst du ja bei dem einen oder anderen Gedanken mit ein.
Kreativität ausleben, zeig’s allen, zeig’s dir
Kreativität können wir auf unterschiedlichste Art und Weise zeigen und ausdrücken. Für mich heißt es ebenso kreativ zu sein, wenn ich hier schreibe. Es geht darum Themen zu finden, Inhalte aufzustellen, zu fotografieren, sich Gedanken zu machen – einfach zu Papier bringen, was in diesem Kopf schwirrt. Meine Aktivität hat in den letzten Monaten leider sehr nachgelassen und dass obwohl durch die Corona-Pandemie eigentlich mehr Zeit war – meint man. Für dich, der diesen Blog liest, hat dieses Vorhaben daher aller höchste Priorität. Es wird im kommenden Jahr also wieder mehr zu lesen geben. Ich werde euch über Reisen berichten, wenn auch nur Kurzausflüge in Deutschland möglich sind. Ihr bekommt etwas von meiner Drohne zu sehen, auch wenn ich noch nicht gut fliegen kann. Ich werde sicherlich auch wieder von meiner jährlichen Saftkur berichten. Und und und …
The same procedure as every morning
Jeder wird in der Lage sein ein paar Minuten seines Tages (1.440 Minuten) zu opfern, um etwas für sich selbst zu tun. Abzüglich von gesunden acht Stunden Schlaf und gerundeten 500 Minuten arbeiten, stehen dir noch fast 500 Minuten zur Verfügung. Mach was draus!
Ich möchte gerne direkt nach dem Aufstehen eine Routine entwickeln – Yoga – Dehnen – Glas Wasser – nicht gleich Arbeiten. Jeden Morgen, zumindest an den Werktagen, möchte ich mit einem zehn minütigem Yogaprogramm beginnen. Dazu gehört auch anschließend eine kurze Dehnung – eines von beiden muss auf jeden Fall täglich drin sein. Danach gibt es erstmal ein Glas Wasser, bevor ich in den Tag starte. Zu oft habe ich mich in letzter Zeit erwischt, dass ich im Home-Office direkt den Laptop aufgeklappt habe.
Lesen
Lesen ist in vielerlei Hinsicht gut für uns: Ganz gleich, ob Sachbuch, Weltliteratur oder auch Klatsch und Tratsch – so wie das hier gerade. Durch regelmäßiges Lesen und der stetigen Aufnahme neuer Informationen, wird das Gehirn optimal gefordert und das Gedächtnis trainiert, so dass es auch im Alter noch leistungsfähig ist. Außerdem hält Lesen fit und ist sicherlich in allen Aspekten von Vorteil gegenüber dem hellen Display des Smartphones, kurz vom Augenschließen. Zu guter Letzt hilft Lesen auch beim Einschlafen. Zum einen weil du dann nicht mehr so aufgewühlt vom Tag bist. Zum anderen beendest du den stressigen Alltag mit einem mentalberuhigenden Ritual.
Auszeit für Körper und Seele
Wenn ich dann fertig bin mit dem Lesen, wird es Zeit zu schlafen. Denn ausreichend Schlaf ist wichtiger, als mir die letzten Jahre lieb war. Jahrelang hat der Wecker um 6 Uhr geklingelt – egal, wann ich im Bett gewesen bin. Der Körper braucht Ruhe vom Alltag und vor allem von den sportlichen Aktivitäten. Gerade im Sport sind die Ruhephasen wichtiger, als die Trainingsphasen. Außerdem sollen Spaziergänge am Wochenende vermehrt auf der Tagesordnung stehen. Der Körper wird sich bedanken, wenn er nicht von Freitag bis Sonntag unter Dauerstrom steht und an der frischen Luft mal wieder etwas Auszeit bekommt.
Familie
Familie und zwei, drei Freunde waren es, mit denen ich in diesem Jahr regelmäßig Zeit verbracht habe. Mir ist noch mehr denn je bewusst geworden, wie schön es ist eine gesunde und tolle Familie zu haben. Ich möchte in Zukunft mehr und nicht weniger Zeit mit der Familie verbringen. Natürlich alles unter Berücksichtigung der Corona Gefährdung, gerade bei den Großeltern. Aber besuche du doch deine Familie auch mal wieder. Das Leben ist zu kurz, um das zu schieben.
Häufigster aller Vorsätze für die Zukunft – Gesunder Start
Natürlich darf auch der wohl häufigste Vorsatz der Menschen zu Neujahr nicht fehlen: gesund ins neue Jahr zu starten. Ich werde daher wie jedes Jahr einmal Entschlacken. Glaubersalz in die Figur jagen und die Saftkur von Kale and Me absolvieren. Wie in meinen Berichten bereits geteilt, hat es mir jedes Jahr gut getan.
Sportliche Anreize
Jeder ehrgeizige Sportler steckt sich immer wieder neue Ziele. Vereinzelnde Ziele, die er in einer Saison erreichen möchte. Doch ich möchte noch viel kleiner anfangen. Ich möchte mich nicht nur auf mein Hobby, den Fußball, beschränken. Ich möchte in Zukunft mehr auf mich und meinen Körper achten und vor allem hören. Es gehört also nicht nur dazu im Spiel besser zu werden oder mangelhafte Eigenschaften abzulegen. Nein für mich wird Mobilität und Fitness an oberster Stelle stehen. In erster Linie möchte ich an der Athletik meines Körpers arbeiten. Ein Ziel, dass mir nicht nur beim Fußball Fortschritte bringen wird. Gerade ein gestärkter Rücken und eine stabile Körperhaltung sollen auch bei der Büroarbeit und meinen allgemeinen Rückenbeschwerden Profit schlagen.
Plank Challenge
Der Unterarmstütz (Plank) ist eine sehr wohl bekannte Trainingsübung zur Stabilisation vieler Körperregionen – besonders im Rumpfbereich. Der Unterarmstütz ist eine Bodyweight Übung, um den gesamten Körper in Schuss zu halten. Das bedeutet, nur das eigene Körpergewicht wird benötigt und trotzdem ist sie sehr effektiv. Es geht um Körperspannung, Atmung und vor allem Bauchmuskeltraining. Soweit die Theorie – ich für meinen Teil möchte herausfinden, was tägliches Planken mit meinem Körper macht. 1.000 Minuten im gesamten Jahr s ind mein Ziel (das entspricht knapp 3 Minuten am Tag).
Alkohol und Glukoseverzicht
Der Januar ist statistisch gesehen der Monat in dem wohl die häufigsten Alkoholverzichte zum Vorhaben einiger Menschen zählen. Die Vorsätze lauten: Gesund ins neue Jahr zu starten, neu anzufangen oder einfach Kilos purzeln zu lassen. Es muss nicht zwangsläufig im Januar passieren, aber ich werde definitiv einen alkoholfreien Monat einstreuen. Dass ich das schaffe, habe ich mir schon mehrmals bewiesen, aber ich möchte es wieder tun. Viel spannender ist dann ein Verzicht auf Glukose, also Zucker. Das habe ich in der Form noch nicht gemacht. Ob ich auf industriellen Zucker verzichte, mir bestimmte zeitliche Vorgaben zur Einnahme von Kohlenhydraten auferlege oder die “Carbs” vielleicht teilweise komplett aus der Ernährung verbanne, ist noch unklar. Auch kann ich mir eine eine fleischlose Ernährung unter der Woche beispielsweise vorstellen – das wäre vor wenigen Jahren undenkbar gewesen. Mein Ziel ist es mich auszuprobieren und meinen Körper besser kennen zu lernen.
Der wichtigste Vorsatz für die Zukunft
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Natürlich möchte ich weiterhin so viel Zeit und gemeinsame Erfahrungen mit meiner liebsten Frau teilen.
Aufs ganze Jahr gesehen, denke ich, ist das nicht zu viel von mir selbst verlangt. Trotzdem bin ich gespannt, was ich am Ende des Jahres für Erfahrungen teilen kann. Was hast du für Vorsätze für die Zukunft? Schreib es gerne in die Kommentare!