Ich möchte euch heute von meinen Kaleandme Saftkur Erfahrungen berichten und euch einladen selbiges auszuprobieren. Für mich ist es nicht das erste Mal, dass ich der 3 Tage Saftkur mit Kaleandme unterziehe. Das klingt fast schon dramatisch – aber schauen wir uns das Prozedere mal in Ruhe an.
Vorbereitung individuell, Kur gemeinsam
Es ist Sonntag. Das Wetter ist eher nasskalt und ungemütlich – wir haben trotzdem ein Fußballspiel. Also gibt es nochmal Frühstück vor der Sporteinheit. Meine letzte richtige feste Mahlzeit für die nächsten Tage. Nach dem Spiel gibt es nur noch ein bisschen gekochtes Gemüse, während die Jungs sich die Buletten um die Ohren schmeißen und eine Pommes tiefer in die Majo dippen, als die andere.
Da muss ich jetzt durch – es wird nicht einfach, aber ich weiß, dass es machbar ist.
Meine persönliche Erfahrung im 4. Jahr Saftkur in Folge.
Bei der sogenannten Detox-Diät geht es also erstmal grundsätzlich darum, dass du deinen Körper auf die anstehende Herausforderung vorbereitest. Denn bevor du den ersten Saft trinkst und damit der eigentlichen Saftkur anfängst, solltest du deinen Darm entschlacken. Das klingt für einige vielleicht etwas ungewiss, merkwürdig und vielleicht eklig. Für gute Ergebnisse ist es allerdings sehr wichtig, dass du vorher den Darmtrakt einmal komplett entleerst. Wie funktioniert das am Besten? Nach meiner Erfahrung mit dem Glaubersalz.
Erst Glaubersalz trinken, dann Säfte genießen
Du kannst, ich sage sogar du solltest, vor der Saftkur das Glaubersalz nehmen. Es wirkt abführend und entleert deinen Darm einmal gründlich. Nach der Einnahme von Glaubersalz solltest du also am besten nichts Festes mehr für den Tag planen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Du dosierst dir 4 Teelöffel in 500 Millimeter Wasser. Wenn es schneller gehen soll, nimmst du zwei Esslöffel. Die abführende Wirkung ist von Person zu Person unterschiedlich. Bei mir setzt es nach ca anderthalb Stunden ein. Nach zwei drei unangenehmen Stuhlgängen bin ich durch.
Ich empfehle dir folgenden Tagesablauf: Bereits am Samstag schon nicht mehr allzu viel essen, besonders Acht darauf geben, dass es leicht verdauliche Lebensmittel sind. Den Sonntag dann eigentlich gar nichts mehr zu dir nehmen und gegen Mittag das Salz nehmen. Somit bist du gegen Abend spätestens durch und am Montag morgen gibt es dann den ersten Saft!
Die Kaleandme Saftkur ist nach meinen Erfahrungen reine Kopfsache
Ich werde dir jetzt meine Erfahrungen zur Saftkur in den einzelnen Tagen etwas genauer erläutern und dich in meine Herausforderungen einweihen.
Meine Erfahrungen von Tag 1 der Saftkur
Der Wecker klingelt am Montag morgen um kurz nach 6 und ich bin gegen 7 Uhr im Büro. Mein erster Tag verläuft insofern ganz gut, als dass ich morgens beim Aufstehen nicht direkt einen knurrenden Magen habe. Sodass ich vom Hungergefühl ganz entspannt um 8 Uhr den ersten Saft nehmen kann. Schwieriger machen es einem da schon eher die Kollegen. Heute stand neben einem selbst gebackenem Zupfbrot, drei frisch gebackene Geburtstagskuchen auf dem Tisch. “Happy Birthday” denke ich mir. #Saft1 Pamela Pine ist schnell getrunken. Zwischendurch solltest du unbedingt viel Wasser trinken, damit du keine Kopfschmerzen bekommst. Kräutertee ist auch erlaubt und den wirst du spätestens dann brauchen, wenn deinem Körper die Energie fehlt. Die fehlende Energie nimmst du sonst in Form von Kohlenhydraten in deinem Frühstück zu dir. Fehlen diese, wird dir kalt. #Saft2 Catie Carrot ist einer der leckersten in meinen Augen. Der #Saft3 Al Avoca wurde ein bisschen abgeändert, statt Ananas ist hier nun Birne enthalten.
Meine Erfahrungen von Tag 2 der Saftkur
Ich wache kurz vor meinem Wecker auf, bin ausgeschlafen, habe keinen Hunger und mir ist erstaunlicherweise nicht kalt. Let’s start day number two, denke ich mir voller Vorfreude. Am Bahnhof werde ich heute das erste Mal auf die Probe gestellt. Auch wenn ich weiß, dass ich im Leben nicht schwach werde und es niemals zur Option stehen würde, sich etwas zu Essen zu kaufen. Es ist schon arg fies, wenn du den Duft des frischen Bäckers am Morgen in der Nase hast. Aber umso mehr freut man sich dann, wenn es nächste Woche wieder soweit ist. Nach Ankunft im Büro gibt es wieder einen großen Kelch mit Wasser und eine Kanne Rooibos Tee. Der erste Saft wird wie gewohnt um 8 Uhr getrunken. Heute sind die Heißhunger-Attacken ehrlich gesagt nicht so präsent, wie gestern noch. Generell komme ich am zweiten Tag tatsächlich noch besser zurecht, als am ersten. Mittags gibt es nochmal eine Brühe zum #Saft3. Auch den Nachmittag bestehe ich mit Bravour ohne jegliche Anzeichen von Hunger. Ich kann mich auch uneingeschränkt auf den Job konzentrieren und habe keine Kopfschmerzen oder ähnliche Beschwerden.
Mit “leerem” Magen geht es zum Sport
Heute ist Fußball Training und ich habe keine Kohlenhydrate zu mir genommen. Das kann übel ausgehen. Und so kommt es auch, kraft- und eher antriebslos quäle ich mich durch die Einheit. Leistungssport ist in dem Zeitraum für mich also nichts – das muss aber jeder für sich ausprobieren. Ich kann die Einheit durchziehen, dann falle ich aber wirklich tot ins Bett.
Meine Erfahrungen von Tag 3 der Saftkur
Der dritte Tag geht mir dann einfach von der Hand. Ich habe tagsüber zwar übertrieben Bock auf das Mittagessen meiner Kollegen, aber ich habe mich im Griff und weiß, dass es morgen zu Ende ist. Nach dem Mittag gibt es #Saft4 Rosy Roots – mit roter Beete für Einige sicherlich gewöhnungsbedürftig, ich mag ihn gerne! Nur noch zwei Säfte, jetzt gibt es kurz vor Feierabend noch den #Saft5 Kalvin Kale. Schmeckt auch immer noch ok, aber für mich persönlich schneidet er am schlechtesten ab. Und zum Schluss gibt es #Saft6 Amy Almond. Den mochte ich eigentlich nie, aber seitdem Erdbeere das Mandel-Salz-Getränk aufmischt, ist er ein geiler Tagesabschluss.
Fazit zur Saftkur
Es hat sich wieder mal gezeigt, dass auch ein Vielfrass, wie ich es bin, drei bis vier Tage locker ohne feste Nahrung auskommt. Ich bin vor der Saftkur mit 95 Kilogramm gestartet. Am Montag morgen vor dem ersten Saft stehe ich dann bei 91,8 Kilogramm. Dienstag sind es dann 90,1 Kilogramm und schlussendlich nach beenden der Kur stehen 89,5 Kilogramm zu Buche. Ich habe mir zur Belohnung direkt eine Smileys Pizza bestellt, um auch weiterhin ehrlich zu euch zu bleiben. Es wird ja immer gesagt, dass man danach vorsichtig und langsam wieder mit der festen Nahrungsaufnahme starten soll. Ich wollte ausprobieren, was passiert, wenn man es nicht macht. Weil es nicht meine erste Kur ist, weiß ich ja auch wie der “reguläre” Weg ist. Ich kann dir sagen, dass es mir während und auch nach dem Essen der Pizza selten so prächtig ging. Keine Magenbeschwerden und weil es endlich wieder leckeres Essen gibt, Glücksgefühle bis zum Mond. Das waren meine ehrlichen Kaleandme Saftkur Erfahrungen – Bleibt also stets ehrlich zu euch selbst!
Hallo Fabian,
sehr schöner Beitrag.
Wo bekomme ich die Säfte her?
Lg Eva
Hallo Eva. Vielen Dank für dein Feedback, das freut mich!
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Viel Erfolg!