Unvergessliche Erfahrungen und schöne Fotos des Schloss Schönbrunn lassen mich an eine tolle Wien Reise zurückerinnern. Große spektakuläre Bauten gibt es überall auf der Welt zu Genüge, aber was zu dem Schloss Schönbrunn noch alles dazuzählt ist unbegreiflich. Nahezu unmenschlich, wenn Du bedenkst, dass jeder einzelne Quadratmillimeter einer einzigen Person gehörte.
Das Schloss Schönbrunn beeindruckt mit Größe
Die beliebteste Sehenswürdigkeit in Wien erfreut sich an jenem Sommertag an einer großen Menge von Besuchern. Das Schloss Schönbrunn und sein barocker Schlosspark, dienten ehemals als Sommerresidenz der kaiserlichen Familie. Heute gehört das Imperium zu den schönsten Barockanlagen Europas. Während im 18. Jahrhundert noch Kaiser Franz Joseph und seine Sisi in den 1441 Räumlichkeiten hausten, können heute ein Bruchteil (46) dieser Räumlichkeit von Gästen besichtigt werden. Das entspricht mickrigen 3 Prozent der Räume. Aufgrund seiner Historie gehört die Anlage nunmehr zum UNESCO-Weltkulturerbe. Selbst bin ich nicht in den Räumlichkeiten gewesen, da es draußen so viel zu entdecken gibt. Außerdem schien die Sonne und wir hatten 30 Grad.
Öffnungszeiten, Preise und Tickets für das Schloss Schönbrunn
Der Schlosspark ist die Attraktion schlechthin für uns an dem Tag. Es gibt schöne Natur zu begutachten, sowie beeindruckende Statuen, Brunnen und Denkmäler zu fotografieren. Sehr bemerkenswert ist die prachtvolle Gloriette, die genauso wie der Irrgarten, Tiergarten und vielen weiteren Highlights kostenpflichtig besucht werden können. Ein Tipp von mir: Bedenk bitte, dass das Schloss Schönbrunn die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Österreichs ist. Ich empfehle Dir daher Online-Tickets bereits vorab zu kaufen. Das erspart Dir auch ewiges Warten in den Schlangen vor den Kassen. Ich habe beispielsweise den netten Blick von der Gloriette genossen. Du siehst einen großen Teil des Schlossparks und am Horizont die Stadt Wien, die einen schönen Kontrast zum einheitlichen Farbton des Schlosses bildet.
Zugang zur Schlossanlage hast Du täglich von 800 Uhr bis 17.30 Uhr und in den Sommermonaten eine Stunde länger bis 18.30 Uhr. Es gibt unterschiedliche Tickets zu erwerben, von dem Sisi Museum bis zum Irrgarten. Den besten Überblick der Preise bekommst du auf der Internetseite von Imperial Austria. Du kannst allerdings auch kostenfrei den Tag dort verbringen, es gibt genug zu sehen.
Gloriette – Schöne Aussichten & köstliche Speisen
Die Gloriette vom Schönbrunn ist die Größte und daher auch die bekannteste Gloriette. Sie ist ein Gebäude in einer Gartenanlage, die sich gegenüber der Umgebung etwas erhöht befindet.
Ich zeige meiner Kamera den Ausblick von der Aussichtsplattform der Gloriette, während die Familie im Café mal wieder n‘ kühles Blondes zu sich nimmt. N’ steht dabei für eine unbestimmte Zahl ;). Der Eintritt liegt bei 3 EUR, also wäre es blöd oben angekommen, festzustellen, dass die Kamera nicht dabei ist – unbedingt einpacken!
Nach gleichem Namen wurde ein Cafe eröffnet, dass Mehlspeisen und Getränke zu einem atemberaubenden Blick serviert. Der Blick ist gratis, die Getränke werden getrunken, ohne auf den Preis zu schauen. Uns dient das Cafe Gloriette zur Abkühlung bei den heißen Temperaturen – endlich Schatten, endlich Bier.
Jetzt schreibe ich gar nichts zu dem Schloss an sich oder zum Irrgarten oder all den anderen tollen Attraktionen im Schlosspark. Korrekt, wir haben nicht viel mehr geschafft und haben das Wetter genossen, statt eine überfüllte Führung der Räumlichkeiten zu ertragen. Auf Wiederschauen und bis bald!