Der Stephansdom ist eines der monumentalsten Bauwerke Wiens und zurecht das Wahrzeichen der Stadt. Der 137 Meter hohe Stephansturm wird von den Bewohner auch liebevoll “Steffl” genannt. Als das bedeutendste gotische Bauwerk Österreichs lockt er jeden Tag viele Touristen an den Stephansplatz. Benannt wurde er nach dem heiligen Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt.
Fußmarsch zum Stephansdom
Tatsächlich können wir beim Stephansdom direkt am ersten Tag einen Hacken machen. Nach Ankunft in unserem Hotel machen wir uns noch Vormittags zu Fuß in Richtung Stadtmitte. Wenn Du dem Stadt-Ring folgst, dann findest Du Dich in der Innenstadt eigentlich ganz gut zurecht. Der Ring wird je nach Ort und Stelle nach den nahe gelegenen Plätzen oder U-Bahnstationen benannt. Auf unserem Weg in die Stadt fällt bereits auf, dass selbst in den kleinen Wohnstraßen fast jedes Haus verschnörkelte Verzierungen hat. Vom ersten Anblick des Stephansdom’s werden wir trotzdem erschlagen.
Wow – was für ein riesiges Gebäude und wie Detailverliebt!
Wahre Schönheit – Das Innere des Stephansdoms
Es ist wirklich beeindruckend, was ein Dom in dieser Größe zu bieten hat. Der Stephansdom ist nicht das einzige Gebäude, das mich bislang beeindruckt hat. Aber er ist schon etwas ganz besonderes. Kein Eintritt, dafür bekommst Du aber viel zu sehen. Während wir den Dom besichtigen, findet gerade ein Gottesdienst statt. Wer einen tollen Blick über die Stadt genießen will, der sollte unbedingt den Turm hinauffahren. Hierfür sind zwar 6 Euro fällig, doch es lohnt sich. Aber Achtung es gibt zwei Türme. Der Höhere von Beiden ist der Südturm, dennoch nicht unbedingt der Bessere. Er bietet nur ein kleines Fenster, wohingegen der Nordturm über eine herrliche Aussichtsplattform verfügt. Fast 360 Grad von der Wien Skyline kannst Du hier fotografieren.
Schöne Aussichten von ganz oben
Samt Kamera-Equipment geht es für mich nach oben auf den Turm. Von wo ich eine herrliche Aussicht genießen darf. Gerade dadurch, dass das Wetter so gut mitspielt, erübrigt sich ein weiter Blick über die Stadt. Zugegebenermaßen ist der Weg nach oben schon etwas urig. Du fährst mit einem kleinen Aufzug (ich glaube 4 Leute haben dort Platz) hinauf. Kein Wunder, dass sich auf dem Rückweg ein kleiner Stau mit Wartezeit bildet – die Chance für noch ein zwei Foto-Knipser.
Unten angekommen wartet die Familie auf mich und nimmt erstmal die Aufnahmen unter die Lupe – alles in bester Ordnung. Nach dem ersten Knaller geht es direkt weiter in Richtung Hofburg, wo außerdem der Burggarten und das Museums-Quartier auf uns warten. Hierzu erfährst Du im nächsten Beitrag mehr!