Madison Square Garden, Manhattan Bridge & One World Trade Center

One World Trade Center

Unser heutiger Tag startet im Madison Square Garden, läuft über die Manhattan Bridge und endet beim neuen One World Trade Center. Ein Tag mit ganz besonderen – überwältigenden, aber auch nachdenklichen Eindrücken. Die Stadt New York hält jeden Tag etwas Neues für uns parat und wir werden immer wieder von Momenten, Orten und Menschen beeindruckt.

Geheimes Training im Madison Square Garden

Unser Tag beginnt heute im Madison Square Garden, die Mehrzweck-Arena, die überwiegend für Boxen, Eishockey, Basketball und Konzerte genutzt wird. Die New Yorker selbst bezeichnen die Halle als “The World’s Most Famous Arena” – so berühmt, dass sie sogar einen eigenen Fernsehsender besitzt.

Während der Führung, für die wir uns Karten gekauft haben, bekommen wir eine Menge über die Geschichte und Vorkommnisse im Madison Square Garden berichtet. Der Madison Square Garden eröffnet erstmals am 31. Mai 1879 – an unterschiedlichen Standorten entstehen über die Jahre erneute Arenen. Ehe am 14. Februar 1968 der aktuelle MSG eröffnet wird. Die Arena bringt neben Parkett und Eisfläche auch Beton, Kunstrasen, Erdreich und eine Leichtathletik-Anlage mit sich.

Madison Square Garden
Geheimes Eishockey Training im Madison Square Garden während unserer Führung.

Über die Manhattan Bridge nach Brooklyn

Ein Referat früher in der Schule und es gibt gewisse voreingenommene Themenklammern, wie unter anderem die Brookyln Bridge. Wer es ein bisschen ruhiger mag und trotzdem einen tollen Blick auf die Stadt genießen will, der sollte auf jeden Fall über die Manhattan Bridge gehen. Eigentlich hat ein Marsch hier rüber sogar zwei Vorteile: Es ist zum Einen nicht so voll, wie auf der Brooklyn Bridge und zum Anderen kann man selbige jetzt auch noch mit auf sein Foto bekommen.

Chinatown New York
Chinatown Baby.
Manhattan von der Manhattan Bridge aus, links schon die Brooklyn Bridge zu erkennen.
Manhattan Bridge alleine
Emma alleine auf der Manhattan Bridge – ganz entspannt.

Die Eisenbahn- und Straßenbrücke verfügt auf zwei Ebenen – Insgesamt über sieben Fahrstreifen für Autos, vier Subway Gleise und jeweils einen Streifen für Radfahrer und Fußgänger. Die Manhattan Bridge wird außerdem gerne in Filmen als Kulisse verwendet. Der bekannte Thriller “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123” hat zum Beispiel seine finale Szene auf der Brücke.

Der Blick von der Manhattan Bridge. Teile der Brooklyn Bridge sind auch zu sehen.

Das neue One World Trade Center von oben

Interessante Namensgebung – ein hin und her endet letztendlich beim Altbewährten. Das neue One World Trade Center (WTC 1) ist in ähnlicher Position errichtet worden, wie damals die, durch die Terroranschläge zerstörten, Wolkenkratzer. Das neue Gebäude steht jetzt auf dem Platz, wo der Nordturm sich vor 2001 noch befand. Der ursprüngliche Name “Freedom Tower”, der auch während der gesamten Planungsphase verwendet wurde, wurde wieder verworfen. Nun ist es wieder nach seinem ursprünglichen Namen benannt und das höchste Gebäude New Yorks (gleichzeitig das sechst Höchste auf der Welt). Für viele New Yorker ist es nichts desto trotz der Freedom Tower, weil der Name WTC 1 zu sehr mit dem damaligen verbunden wird.

Blick vom One World Trade Center in Richtung Brooykln & Queens.

Mit diesem Bild verabschiede ich mich aus der Stadt New York. Eine Woche voller Erlebnisse und unfassbarer Eindrücke geht zu Ende. Die Tage, die hier keinen Platz und Raum im Blog bekommen haben, sind nicht weniger interessant gewesen. Aber es gibt auch Momente, die sollte man selbst genießen und auf sich wirken lassen. Eins steht dennoch fest – Ich komme wieder keine Frage.

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